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Prof. Dr. Jan Viebig CIO ODDO BHF SE
Die amerikanische Zentralbank Fed hat am Mittwochabend den Schritt vollzogen, auf den die Marktteilnehmer seit Wochen gewartet hatten: Erstmals seit 2020 hat sie ihre Leitzinsen wieder gesenkt. Allerdings hatten viele nicht damit gerechnet, dass der Zinsschritt so hoch ausfallen würde. Gleich um einen halben Prozentpunkt hat sie die Federal Funds Rate auf einen Korridor von 4,75 bis 5,00 Prozent gesenkt. Angesichts der Tatsache, dass die Fed traditionell eine Politik der kleinen Zinsschritte verfolgt, ist dieser Zinsschritt ungewöhnlich groß ausgefallen.
Gerechtfertigt war der Schritt durch den Rückgang der Inflation. Der Anstieg der Verbraucherpreise hat sich im August auf 2,5 Prozent verlangsamt, der Anstieg der Kerninflationsrate, die die Energie- und Lebensmittelpreise ausklammert, auf 3,2 Prozent. Das Bild erscheint nochmal entspannter, wenn man den von der Fed als Inflationsmaß bevorzugten Deflator der persönlichen Konsumausgaben anschaut: Daran gemessen lag die Teuerungsrate zuletzt bei 2,5 Prozent beziehungsweise bei 2,6 Prozent in der Kernrate. Das mittelfristige Ziel von 2 Prozent, das die Fed anstrebt, ist damit noch nicht ganz erreicht, doch die Bekämpfung der allgemeinen Teuerung bekommt einen geringeren Stellenwert.
Dazu muss man wissen, dass das Mandat der Fed breiter gefasst ist als das der Europäischen Zentralbank: Gleichwertig neben der Erhaltung eines stabilen Preisniveaus steht die Verpflichtung, einen möglichst hohen Beschäftigungsstand für die amerikanische Wirtschaft sicherzustellen. Hier haben die Risiken tendenziell zugenommen. Der Beschäftigungsaufbau hat sich verlangsamt, die Arbeitslosenquote ist von rund 3,5 Prozent zur Mitte 2023 auf 4,2 Prozent im August 2024 gestiegen.
Dementsprechend war es folgerichtig, dass die Fed den Fokus verlagert und den Restriktionsgrad der Geldpolitik zurückzunehmen beginnt. Einen ersten Schritt dazu hat die Notenbank am Mittwoch unternommen. Wie die Terminmärkte zeigen, erwarten die Marktteilnehmer, dass die Fed sehr rasch weitere Zinssenkungen vornehmen wird. In den aktuellen Markterwartungen gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass der Tagesgeldsatz bereits um die Mitte des Jahres 2025 unter die Marke von 3 Prozent sinken wird. Dort würde sich dann, passend zu den Vorstellungen der Notenbank zum langfristig neutralen Zinsniveau, ein Boden bilden. Die Fed veranschlagt den neutralen Zins, zu dem die Geldpolitik weder restriktiv noch expansiv auf die Wirtschaft wirkt, derzeit in einem Bereich zwischen 2,5 und 3 Prozent.
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Eine schwierige Aufgabe wartet bereits auf die neue Regierung von Premierminister Michel Barnier. Mit seiner Ernennung hatte sich Präsident Emmanuel Macron für einen konservativen Politiker mit breitgefächerter Erfahrung entschieden, der sich in Paris wie auch in Brüssel auf hohen Posten bewährt hatte.
Die amerikanische Zentralbank Fed hat am Mittwochabend den Schritt vollzogen, auf den die Marktteilnehmer seit Wochen gewartet hatten: Erstmals seit 2020 hat sie ihre Leitzinsen wieder gesenkt. Allerdings hatten viele nicht damit gerechnet, dass der Zinsschritt so hoch ausfallen würde.
Zum zweiten Mal lädt die Finanzgruppe ODDO BHF Start-ups aus der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ein, sich um die ODDO BHF Young Entrepreneurs Awards (OYEA) zu bewerben. Im vergangenen Jahr reichten 67 Unternehmen aus zehn verschiedenen Sektoren ihre Unterlagen ein.