Wir haben eine zunehmende Anzahl von Missbrauchsversuchen des Namens ODDO BHF festgestellt. Dies gilt insbesondere für portugiesischsprachige Internetseiten, die die Identität von ODDO BHF missbräuchlich nutzen und Sie dabei zur Zahlungen auffordern. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass diese Internetseiten nicht rechtmäßig sind und von Betrügern erstellt wurden. Wir bitten Sie daher dringend besonders vorsichtig zu sein.
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Ab 1. April 2023 werden anspruchsvolle Privatkunden, Unternehmerfamilien und Stiftungen von einem erfahrenen Team aus dem neuen Büro im baden-württembergischen Rottweil betreut. Geleitet wird der Standort von Guido Singer, der seit mehr als 25 Jahren im Private Wealth Management tätig ist.
Die Verbindung der UBS mit der Credit Suisse hat mehr von einer Zwangs- als von einer Liebesheirat. Sie soll eine quälende Hängepartie für die Credit Suisse und die Gefahr einer systemischen Krise für die europäische Finanzwirtschaft abwenden.
Die Zinserhöhungen der Notenbanken hinterlassen Spuren. Der Zusammenbruch der kalifornischen Silicon Valley Bank in der vergangenen Woche hat Erinnerungen an die Finanzkrise von 2008 wachgerufen. Die Anleger sind alarmiert, und das Misstrauen gegenüber den Banken ist groß.
Noch Ende 2022 hatten wir uns auf Nullwachstum oder sogar eine milde Rezession eingestellt. Stattdessen überraschte die Weltkonjunktur positiv. So sehr, dass die Sorge vor einem zu schwachen Wachstum in die Befürchtung eines zu hohen Wachstums umgeschlagen ist. [...]
„Wir müssen lernen, dass der Frieden, von dem wir geträumt und den wir uns nach 1990 zunächst erarbeitet haben, kein Gut ist, das für immer und ohne Verluste gegeben ist, sondern dass er verschwinden kann, und deshalb werden wir einen neuen Kalten Krieg erleben. Wir werden eine neue Verteidigungsbereitschaft und eine Regierung erleben, die großen Worten Taten folgen lässt“, so Joachim Gauck, ehemaliger Präsident der Bundesrepublik Deutschland.
Wie sähe das Wachstum in Europa heute aus, wenn Russland am 24. Februar 2022 nicht in die Ukraine einmarschiert wäre? Und wie stünde es um die Inflation? Oder um das Zinsniveau? Wir werden es nie erfahren. Eines jedoch ist offensichtlich: Dieses geopolitische Ereignis hat die Energiemärkte und in der Folge die wirtschaftlichen und finanziellen Aussichten grundlegend verändert.
Die Aktienmärkte zeigten sich im bisherigen Jahresverlauf von ihrer freundlichen Seite. Das gilt besonders für die europäischen Märkte, die gemessen am Euro STOXX auf einen Gesamtertrag von rund 13 Prozent seit Jahresbeginn kommen. Das gilt aber auch für die US-Märkte. Der S&P500-Index kommt seit Jahresbeginn auf einen Gesamtertrag von rund 3,5 Prozent, der technologielastige Nasdaq Composite-Index sogar auf 10 Prozent. Die gute Aktienperformance Anfang des Jahres ist auf unterschiedliche Gründe zurückzuführen: Gegen Ende des Jahres 2022 begann sich die Versorgungslage an den Energiemärkten zu entspannen.
Wie hat sich die Welt in nur wenigen Wochen gewandelt. Zu Beginn des Jahres, vor kaum mehr als zehn Wochen, herrschte an den Märkten die Erwartung, dass ein Ende des Zinserhöhungszyklus in Sicht ist. Jetzt hat sich die Einschätzung verändert.